„Grenzen setzen mit Herz III“ – Konfrontative Pädagogik – Inhouse Seminar auf Anfrage

Wenn eine/r untergeht – Wahrnehmung und Umgang mit Mobbing

Der Übergang von der harmlosen Neckerei zur bewussten, mehr oder weniger systematischen Demütigung, Drangsalierung, gar Stigmatisierung eines einzelnen Opfers, verläuft meist schleichend.
Da Drangsalierte selbst zwar chancenlos, aber nicht wehrlos sind, können die Bösartigkeiten, denen sie ausgesetzt sind, je nach persönlichem Verhaltensmuster zu heftiger Gegenwehr führen. Opfer von Mobbing sowie unbeteiligte Gruppenmitglieder leiden unter den permanenten Diskriminierungen – die Folgen sind nicht selten sozialer Rückzug, begleitet von psychosomatischen Erkrankungen.
Mobbing ist besonders problematisch, weil die betroffenen Kinder und Jugendlichen stark in ihrer Entwicklung gefährdet werden: als“Opfer“ fehlt ihnen die in ihrem Alter wichtige Anerkennung Gleichaltriger und als „Täter/in“ lernen und trainieren sie, ihre eigene Position auf Kosten von Schwächeren zu stärken. Eine genau geplante, gezielte Intervention aus der Erwachsenenwelt kann eine Mobbingsituation auflösen.

Inhalte der Fortbildung sind:

  • Professioneller Umgang mit Opfersituationen
  • Erkennen von Strategien der Täter/innen
  • Die Methode der Konfrontativen Mobbingintervention
  • Das Instrument der Tatfolgenkonferenz

Ziele

Hintergrundwissen und konkrete Handlungsschritte im Umgang mit Mobbing bekommen
Sicherheit im Erkennen von Mobbing und den zugrundeliegenden gruppendynamischen Prozessen gewinnen
Gezielte Interventionen Üben
Methoden
Kurzvorträge, Gruppenarbeit, Videovorführung, Rollenspiele, Planspiel

Zielgruppe

Pädagogische Fachkräfte aus der offenen und schulbezogenen Jugendarbeit und Jugendhilfe sowie Lehrer/innen

Leitung:

Christoph Budde, Dipl.-Sozialpädagoge, Anti-Aggressivitätstrainer, Familientherapeut (VFT)

Ort und Termin: Inhouse Buchung

Anmeldung über das Kontaktformular

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